Quer durch Madagaskar

Wir müssen uns von Süden verabschieden. Der letzte Reiseabschnitt steht bevor.  Dafür geht es erstmal mit dem Flieger in die Hauptstadt und nach einer Übernachtung am frühen Morgen mit einem Flieger in den Norden. Das ist in etwa so
, wie wenn man von München nach Hamburg fliegt und dann aber eine Nacht in Frankfurt bleiben muss.
Mit dem Auto wären es hier, bei den Straßenverhältnissen, allerdings mehr als 24 Stunden ohne Pinkelpause.
Die Kleinbusse sind schon mehrere Tage bis Tana unterwegs und dabei völlig überfüllt.
Das Einchecken stresst etwas, da wir erst vor dem Flug erfahren, dass hier das Limit für das große Gepäck 20kg beträgt und das Handgepäck auf 5kg beschränkt ist. Nun Umpacken etc. angesagt. Man kann allerdings auch das Handgepäckgewicht durch geschicktes Halten um 1kg reduzieren ;-)

Die Naturelodge ist nach unserem Geschmack. Eine geniale Aussicht und vor allem holen wir erstmal das Frühstück nach. Dann gehts in den Nationalpark Montagne d'Ambre auf die Suche nach Geckos, Chamäleons und Lemuren.  An den Chamäleons laufen wir jedesmal zur Freude unseres Guides Juluot vorbei - der zusätzliche Guide hat allerdings ähnliches Fundglück wie wir. Vor lauter Schauen geht's recht langsam voran.

Am ehemaligen Campingplatz im Wald werden wir mit lecker Essen überrascht. Eine Manguste kommt zum Schnorren vorbei. Danach genießen wir den Sonnenuntergang am der Lodge bei Joffreville.