starten wir mit einem Motorboot (Straßen gibt es hier keine) zum Palmarium einer Art Reservat für Lemuren und andere madagassische Tiere. Sehr scheu sind die ersten Lemuren nicht. Wir werden schon erwartet und bestimmt gibt es ja auch irgendwas zu stibizen.
Kurz darauf beklettern die Halbstarken die ersten Mitreisenden. Nicht jede ist davon begeistert. Ein kleiner Lemur macht es sich auf Susanne, im Genick bequem. Er scheint ihr zu vertrauen und beschließt entspannt den morgendlichen Toilettengang an Ort und Stelle zu verrichten. Bevor er sich noch anderweitig erleichtert, können wir ihn verjagen....

Nun geht's im Zickzack durch den Urwald immer auf Suche nach Lemuren. Unser Vertrauen in die netten Tierchen ist nun leicht getrübt, oder leicht angepisst? Wir sehen auch Chamäleons, Stabschrecken, Minifrösche und Geckos. Diese sind dann doch eher scheu. Ohne Guides wären wir vermutlich an der Mehrheit blindlings vorbeigelaufen.
Mittags geht's mit dem Boot zurück zu den Bungalows und wir entspannen am Sandstrand unter Palmen. Da ich ja nicht so die Sonnenbadende bin, ziehen auch gleich Wolken auf...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen