Mittwoch, 23. August 2017

Abgesoffen

Wir verlassen das edle Domizil. Über Nacht ist ein weiteres Magen- Darm Opfer dazugekommen. Für sie ist der Reisetag hart. Wir verzichten
aber auf die von ihr vorgeschlagene Notschlachtung, ist es doch unserere ursprünglich verschollene Mitreisende, die auf der Anreise in Johannesburg hängen geblieben war, und so erst zwei Tage später zur Gruppe gestoßen war. Durch sie wurde außerdem die "Chez Diana" Tradition gegründet.


Die Fahrt führt uns verteilt a d drei Geländewagen nach Ankify. Wir halten unterwegs bei einem Dorf, wo in mühevoller Handarbeit Cashews mit einem Stück Rohrstange geknackt werden und bei einer Pfefferplantage. Endlich bin ich also da, wo der Pfeffer wächst.


Auch Kakao gibt es hier 

Unterwegs entdecke ich auch ein Chamäleon im Busch...sollte mein Blick doch besser werden?


Im Hafen von Ankify herrscht reger Verkehr. Wir werden auf zwei Speedboote verladen.


Um unser Gepäck kümmern sich wieder einmal Träger. So kommt es auch,  dass zwar ich trocken und umbeschadet auf Nosy Be ankomme, aber mein Schlafanzug auf der Strecke bleibt. Der Packsack war wohl aufgegangen und dabei das Schlafsackpackerl entfleucht. Er war zuoberst,  da ich die Mitbringseltiere der letzten Unterkunft nicht im kompletten Gepäck haben wollte.  Da haben die Wanzen wohl ein Ende im Meer gefunden, den schwimmfähig werden sie wohl nicht sein....
Nun sind wir in einem schicken Strandhotel und genießen den Nachmittag Meer und Palmen.


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