Nachdem das Essen im Motel von Ranohira lausig und völlig überteuert (meiden!!!!) war, beschließen wir woanders zu essen.
Es geht zum Zebugrill in der Ortsmitte.
Der Laden ist gut besucht und das Essen schmeckt. Auch die Vegiversion: Reis mit Gemüse ist gut. Am Nachbartisch wird ein Geburtstag gefeiert und das Geburtstagskind teilt im kompletten Restaurant Torte aus und schenkt Bier nach. Wir lassen uns es nicht nehmen ein deutsches Geburtstagslied zu singen und auch die Italiener am Nebentisch ziehen nach, es ist richtig gute Stimmung.
Zurück im Hotel dann das Entsetzen. Unser Zimmer ist voller Rauch. Im Bad hat es gebrannt. Eine über USB aufladbare Taschenlampe hat beim Laden Feuer gefangen, war wohl auf den Fliesenboden gefallen und nun nur noch als schwarzer Klumpen existent. Unter ihr lag ursprünglich ein Kindle (er hat überlebt).
Während wir noch da waren hatte das Ding normal geladen. Das von Generator erzeugte Netz war wohl derart unberechenbar. Schäden gibt es im Zimmer keine, die Fliesen lassen sich reinigen, die Steckdose funktioniert weiterhin. Wir lüften die Nacht durch und flüchten zu unseren Mitreisenden ins Zimmer.
Was hatten wir für ein Glück, dass wir während der Aktion nicht schon im Zimmer geschlafen haben. Das hätte böse ausgehen können.
Wir trinken alle auf den Schreck einen Rum. Lieben Dank an unseren Schutzengel!!!
Der Schlaf ist dann entsprechend nicht ganz so ruhig.
Stinkig werde ich am nächsten Tag, als ich erfahre dass es dem Reiseleiter selbst in der Region mit einem Handy passiert ist. Die Info wäre wichtig gewesen! Wir beschließen wichtige Geräte nur noch indirekt über die Powerbank zu laden. Und diese nicht über Nacht zu laden.
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