Freitag, 18. August 2017

Chez Diana

Die Nacht ist eher unruhig, zu sehr beschäftigen noch die Erlebnisse von Vorabend. Vielen Dank an Diana für die Beherbergung in der Nacht! Ich hätte wohl sonst in der Hollywoodschaukel an Pool genächtigt.

Nach dem Frühstück gegen 6.15 Uhr geht's zum 7.00 Uhr in den Isalo Nationalpark. Unser Ziel der  morgendlichen Wanderung sind der blaue und der schwarze Wasserfall und die Cascade des Nymphes.
Der Weg verläuft glücklicherweise viel im Schatten, da die Sonne schon wieder gut runter brennt. Hier im Süden ist das Klima trocken und heiß.  Später am Tag sehen wir auch erste Trockenwälder.
Jetzt geht's erstmal feucht über sich und Stein am/im Fluss entlang, den Canyon nach oben. Chez Dank früher Stunde sind wir als Gruppe völlig alleine unterwegs, wir genießen sehr die Abwesenheit von italienischen Gruppen.


Auf Höhe des Camps sitzt dann auch noch brav ein weißes Fellknäul im Baum. Der Sifaka zeigt trotz Zugehörigkeit zu den tagaktiven Lemuren wenig Aktivität - wohl ein Morgenmuffel.


Mit dem Bus geht es anschließend weiter Richtung Südwesten. Es herrscht wenig motorisierter Verkehr. Immer wieder begegnen uns Zebukarren, Rikschas, Fahrräder und handgezogene Karren. Vorfahrt hat der Stärkere. Mit unserem Bus sind wir somit ziemlich weit oben in der Hackordnung.



Die ersten Baobabs sind am der Straße erkennbar.


Nun wird auch das Bioklo etwas spannender - im Dornenwald ein passendes Plätzchen und einen guten Weg dorthin zu finden, ist nicht einfach.
Unser neues Quartier steht im krassen Gegensatz zum Letzten. Es ist liebevoll gestaltet und gut geführt. Zum Abendessen gibt frischen Fisch - wir sind an der Küste angekommen.


Nach dem Essen geht es noch zu "Chez Diana" d.h. wir genehmigen uns noch auf einer der Terassen mit den Mitreisenden ein Gläschen Rum.

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